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Hans Gützlaff (links) und Jochen Wagner stehen vor einem Wandmosaiks auf der Stirnseite der Mittelunterführung des Bahnhofes.
© Stadt Baden-Baden Hans Gützlaff (links) und Jochen Wagner erklären die Bedeutung des Wandmosaiks auf der Stirnseite der Mittelunterführung.

Deutsche Bahn stellt neugestalteten Bahnhof Baden-Baden vor

Baden-Baden (26.01.2024). Erster Bürgermeister Alexander Uhlig, Jochen Wagner, Leiter Planung und Steuerung im Bahnhofsmanagement Karlsruhe und Martin Büchle, neuer Bahnhofsmanager, haben sich kürzlich mit weiteren Gästen am Bahnhof in Baden-Baden getroffen. Anlass war dabei die Vorstellung der neugestalteten und künstlerisch aufgewerteten Unterführungen sowie der Wartehalle des Bahnhofs.

Motto „Bäderstadt“ ist deutlich erkennbar

Mit einer kurzen Rede begrüßte Martin Büchle die Gäste und informierte über die Gedanken bei der Neugestaltung des Bahnhofs. Bei diesem wurde Wert auf ein stimmiges und einheitliches Konzept gelegt. Das Motto „Bäderstadt“ ist in der gesamten Station erkennbar und spiegelt den einzigartigen Charakter der Stadt wider. Ebenso war es wichtig, bei der Neuerung einen „Zukunftsbahnhof“ zu schaffen und somit mehr Reisefreundlichkeit für Reisende mit der Deutschen Bahn zu schaffen.

Bahnhof gewinnt an Widererkennungswert

Auch Erster Bürgermeister Uhlig äußerte sich und zeigte seine Freude an der Modernisierung des Bahnhofs: „Heute ist ein guter Tag für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Baden-Baden und alle Menschen, die den neu gestalteten Bahnhof als Verkehrsknotenpunkt nutzen. Mit der Modernisierung des Bahnhofsgebäudes, aber auch den Zugängen zu den Gleisen setzt die Deutsche Bahn ein deutliches Zeichen in die Zukunft dieses Standortes.“. Anschließend wurden die Gäste von Jochen Wagner durch das Bahnhofsgebäude und zu den Unterführungen geführt. Im Rahmen der Modernisierungsmaßnahmen hat die DB in der Bahnhofshalle neues Sitzmobiliar, neue Fenster und eine neue Beleuchtung installiert. Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes hat die Bahn zudem die Sandsteinfassade des Empfangsgebäudes restauriert. Auf der Stirnseite der Mittelunterführung bildet ein aufwendig erarbeitetes Wandmosaik aus Naturstein, welches an die Optik des Friedrichbades erinnert, den Höhepunkt der Modernisierungsarbeiten. Der Bahnhof gewinnt somit an Wiedererkennungswert.

Weitere Informationen

Die Unterführung weist einen helleren Charakter durch ihre nun weiße Farbe und die blauen Details auf. Zusätzlich sorgen neue, umweltfreundliche LED-Leuchten für einen angenehmen Aufenthalt. Ebenso wurden die Toilettenanlagen saniert. Insgesamt hat die DB rund 1,4 Millionen Euro in die Neugestaltung investiert.